Internationaler Tag der Feuerwehrleute – 4. Mai

Der Internationale Tag der Feuerwehrleute (International Firefighters’ Day, IFFD) erinnert an ein tragisches Ereignis: Am 2. Dezember 1998 verloren fünf Feuerwehrmänner der Geelong West Fire Brigade in Australien ihr Leben, als sie bei einem Lauffeuer ums Leben kamen. Dieses Unglück bewegte viele Menschen weltweit – darunter auch den australischen Feuerwehrmann JJ Edmondson. Er hatte die Idee, den 4. Mai, den Tag des Heiligen Florian, zum weltweiten Ehrentag aller Feuerwehrleute zu erklären. Seit 1999 wird dieser Tag international begangen.

Die Botschaft dahinter ist klar:

Ein Tag des Gedenkens an gefallene Kameradinnen und Kameraden.

Ein Tag der Anerkennung für alle, die im Einsatz ihr Leben riskieren.

Ein Tag, an dem wir das Ehrenamt und den Beruf Feuerwehr in den Mittelpunkt stellen.

Feuerwehrleute sind immer da, wenn es brennt – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie löschen nicht nur Feuer, sie retten, bergen, schützen und leisten Hilfe, oft unter schwierigsten Bedingungen. Dafür verdienen sie unseren größten Respekt und unsere volle Unterstützung.

Warum gerade der 4. Mai?

Er ist der Gedenktag des Heiligen Florian – dem Schutzpatron der Feuerwehr. Florian von Lorch war römischer Offizier und leitete eine Feuerbekämpfungseinheit. Heute wird er oft mit einem Wasserkübel dargestellt, mit dem er ein brennendes Haus löscht – ein Symbol für Schutz und Mut.

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.“

Das Motto vieler Feuerwehren bringt auf den Punkt, worum es geht: Helfen – ohne zu fragen warum.

Lasst uns heute all jenen danken, die genau das tun. Ob hauptberuflich, freiwillig oder in der Jugendfeuerwehr – ihr macht unsere Welt sicherer.

DANKE an alle Feuerwehrfrauen und -männer! Ihr seid Helden des Alltags.